Die Behandlungserfolge des Heuschnupfens mit der Therapie der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM)

Der Frühling, die Zeit in der Bäume und Sträucher zu blühen beginnen ist das Erwachen der Natur aus dem Winterschlaf. Für viele Menschen mit Pollenallergie (Heuschnupfen) ist dies eine sehr unangenehme, belastende Zeit. Durch die hohe Empfindlichkeit auf verschiedene Pollen, reagiert das Immunsystem mit einer überschiessenden allergischen Reaktion. Das heisst, mit Symptomen wie rote, juckende und tränenden Augen, geschwollene Schleimhäute, welche die Atmung behindern, bis hin zu Asthmaanfällen. Selten treten Schwindel, Müdigkeit und Gedächtnisschwäche auf.

Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) sieht in der umfassenden Behandlung des ganzen Organismus eine grosse Chance, die mit der Pollenallergie (Heuschnupfen) einhergehenden, unangenehmen Symptome zu lindern. 20 – 30 % der Betroffenen haben eine leichte Pollen-Allergie, 30 – 45 % der Betroffenen haben gleichzeitig Schmerzen und Hautentzündungen. 35 % der Betroffenen haben Durchfall und 20 – 30 % beklagen sich über Asthma. Die Essgewohnheiten sind ein weiterer, wichtiger Aspekt bei der Behandlung von Heuschnupfen, eine ausgewogene, naturbelassene Nahrung, reich an Mineralstoffe, vor allem Kalzium und Phosphor haben eine antiallergische Wirkung.

Eine zentrale Rolle spielt das Immunsystem. Die Philosophie der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) besagt: „Vorbeugen ist besser als Heilen“. Das heisst, das Immunsystem sollte gestärkt werden, dies kann mit regelmässigem Sport, vor allem in der freien Natur, sowie mit der Einnahme von chinesischen Kräutern erreicht werden, wie z. B. Ling zhi, Huang qi, Dang shen etc.

Während dem akuten Stadium des Heuschnupfens hat die Behandlung mit Akupunktur eine günstige Auswirkung auf die Symptome. Bei leichtem Heuschnupfen sind die Behandlungserfolge über 90 %. Für die Betroffenen mit stärkeren Symptomen gilt es eine umfassende Anamnese/Diagnose zu erstellen, aus der ein Behandlungskonzept hervorgeht, das eine erholende Wirkung auf die betroffenen Organsysteme Lunge, Leber, Milz und Magen hat.