Die Methode der “Behandlung der Winterkrankheiten im Sommer” ist ein Prinzip der Traditionelle Chinesische Medizin (TCM). Dabei liegt der Behandlung die Theorie zugrunde, dass im Sommer das „Yang-Qi“ im Körper aufsteigt und „Yin“ und „Yang“  im Gleichgewicht sind, so dass das Immunsystem gestärkt werden kann.

Das heißt, dass man gegen Krankheiten, die sich im Winter bemerkbar machen oder verschlimmern, im Sommer präventiv vorgeht, wie z.B. die Bronchitis, Bronchiales Asthma, Rheuma, Rheumatoide Arthritis, Schüttelfrost im Alter usw. Die Symptome machen sich durch folgendes Bemerkbar: kalte Hände und Füsse, Intoleranz gegenüber Kälte, Vorliebe für Wärme, oft müde und schläfrig. Der Grund dafür ist , dass die Kälte das Abwehrsystem unseres Körpers schwächt. Ein anderer Faktor ist die trockene Luft, welche die Abwehrfähigkeit der Schleimhaut des Atmungsorganes vermindert. Dadurch greifen die Viren unsere Gesundheit an.

Weshalb sollten die Winterkrankheiten gerade im Sommer vorgebeugt werden?

Das Eindringen von pathogener Kälte in den Körper, tritt im Winter deutlich stärker auf, als im Sommer. Nun geht die chinesische Medizin davon aus, dass an den Hitzetagen die heiße Energie, das Yang, den Höhepunkt erreicht, während die kalte Energie, das Yin, am geringsten ist. Aus genau diesem Grund lassen sich laut TCM-Experten Winterkrankheiten während der so genannten Hitzetage am besten behandeln Experten empfehlen, eine solche Behandlung gegen die Winterkrankheiten mindestens drei Sommer lang in Folge durchzuführen, um optimale Ergebnisse zu erzielen.

Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) verwendet verschieden Methoden zur Behandlung wie die Akupunktur, Tuina-Massage, Schröpfen,, Kräutertherapie, Pflaster-Therapie usw. Die Sommertherapie für Winterkrankheiten zieht im Wesentlichen das Aufkleben von Pflastern vor. Das Aufkleben von Pflastern verhilft dem Körper das Yang-Qi und das Immunsystem zu stärken zugleich wird das Gleichgewicht von Yin und Yang wieder hergestellt.