Aufgrund der verminderten Funktion der Eierstöcke und der dadurch entstehende Reduktion der Hormonaus- schüttung (hauptsächlich Östrogen), leiden manche Frauen zwischen 45-55 unter verschiedenen klimakterischen Symptomen, aber auch aufgrund der entstandenen Störungen des vegetativen Nervens- und Stoffwechselsys- tems.

Nach traditioneller chinesischer Medizin (TCM) wird das Syndrom durch die Unausgeglichenheit der Leber-; Milz- und Nierenenergie und des Yin und Yangs sowie durch eingeschränkten Blutkreislauf verursacht, z.B. Schweißausbrüche, Nachtschweiß, Schwindel, Flimmern vor den Augen, Mundtrockenheit, Lenden schmerzen, Schlafstörungen, starkes Herzklopfen sind die Folgen.

Bei der traditionellen, chinesischen Medizin reizt der Arzt bestimmte Leitbahnen (Meridiane) um deren Regulierung zu fördern, damit der Körper sich an die natürliche Veränderung gewöhnen kann, d.h. die traditionelle, chinesische Medizin (TCM)kann der laufenden Prozess der Abänderung nicht unterbrechen, sondern sie erleichtert die Symptome durch die Regulierung der physiologischen Funktionen. Die TCM richtet sich nach dem Prinzip „auf umfassender Untersuchung sowohl der Krankheit als auch des Allgemeinzustandes der Patientin und der bestehenden Diagnose und Behandlung“. Der Arzt wird mehrere Akupunkturpunkte reizen, um den Kreislauf zu regulieren, Milz-, Magen- und Nierenenergie zu stimulieren, die Gegenströmung zwischen Yin und Yang zu senken und das Ungleichgewicht zwischen Yin und Yang innerhalb des Körpers zu korrigieren. Diese Behandlung reduziert die Symptome und reguliert den Ausgleich des Körpers.

Unterstützung durch chinesische Arzneipflanzen:

Aus der Sicht der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) weisen die Arzneipflanzen, Carthami Flos, Notoginseng, Leonuri, Astragali und eine Rohpflanze aus dem Hochland Yunan und Gui Zhow eine besonders gute Wirkung zur Regulierung des endokrinen Systems auf. Sie helfen dem Körper einen raschen Ausgleich aufzubauen, so dass ein gewohnter, physiologischer Zustand rehabilitiert werden kann.

Die Wirkung der Arzneipflanzen:

Ernähren das Yin und die Nieren; fördern die Blutbildung; regulieren den Menstruationsfluss; ergänzen das Qi und ernähren das Blut; stärken die Milz und leiten die Nässe aus; beseitigen Schweissausbrüche, Nachtschweiss, Schlafstörungen, Schwindel und Kopfschmerzen usw.

Reduzierung von stimulierenden Getränken und scharfen Speisen:

Kaffe, starker Tee, Schokolade, Chili, Senf, Nelken, Lauch, Zwiebeln, Ingwer, Curry usw.

Einnahme Calciumhaltiger Nahrung:

Milchprodukte und div. Bohnensorten, Knochensuppen, grünes Gemüse: generell gilt, je grüner das Gemüse desto höher ist der Calciumgehalt, frische Kräuter und Gewürze, Fisch, Meertang, Tofuprodukte, Nüsse und Samen: Sonnenblumenkernen, Kürbiskernen, Sesamkörner usw.

Diese Stoffwechselveränderung der Frauen ist unvermeidbar, aber die Symptome und die Dauer sind unterschiedlich. Es gibt Frauen, die nehmen die Wechseljahre kaum war und andere wiederum weisen starke Symptome auf, die je nach Person 2-3 Jahre und im schlimmsten Fall sogar 5-10 Jahre dauern können. Dadurch ist die Frau in ihrem Leben stark eingeschränkt, was die gewohnte Lebensqualität beeinträchtigen kann.

Wir raten Ihnen, sich frühzeitig prophylaktisch behandeln zu lassen, so dass ihr Gesundheitszustand stabil und gestärkt ist um die Zeit der Wechseljahre ohne gravierende Symptome zu durchgehen.