Viele Leute heutzutage sind nicht krank im eigentlichen Sinne. Aber ihre Vitalität, Reaktionsfähigkeit und Anpassungsfähigkeit sind vermindert. Dies zeigt sich in Depression, schlechter Laune, Engegefühl in der Brust, Herzklopfen, Schlaflosigkeit, Vergesslichkeit, Energiemangel, Müdigkeit, körperlicher Schwäche, Rückenschmerzen und schwachem Immunsystem. Alle diese Beschwerden sind Hinweise auf einen Zustand, den wir “Sub-Gesundheit“ nennen und die sehr häufig auftreten.
Ursache der „Sub-Gesundheit“
In der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) wird der Zustand von Gesundheit als ein dynamisches Gleichgewicht zwischen Mensch und Natur betrachtet. Ein „relatives“ Gleichgewichtzwischen Yin und Yang führt zu körperlichem und seelischem Wohlbefinden. Genauso wichtig ist der ungestörte Fluss von „Qi“ (Lebensenergie).
Unregelmässige Arbeitszeiten, ungesundes Essen und schlechte Schlafgewohnheiten führen zu einem Ungleichgewicht zwischen Yin und Yang. Stimmungsschwankungen, Müdigkeit und weitere Symptome sind die Folge.
Vorbeugen durch Traditionelle Chinesische Medizin (TCM)
Menschen, die sich im Zustand der „Sub-Gesundheit“ befinden, laufen Gefahr krank zu werden, wenn sie sich nicht rechtzeitig in Behandlung begeben.
In den “Klinischen Leitlinien der chinesischen Medizin (TCM) zur Behandlung bei Sub-Gesundheit“ werden die gängigen Krankheitssymptome in acht Formen eingeteilt: Leber-Qi-Stagnation, Leber-Stagnation, Milz-Mangel, Herz-Milz-Mangel, Leber-Nieren-Yin-Mangel, Lunge-Milz-Mangel, Milz-Dysfunktion durch Feuchtigkeit und Leber-Depression.
Mit Hilfe der vier Diagnosemethoden der chinesischen Medizin (TCM), Beobachten, Lauschen, Fragen und Fühlen werden die Krankheitssymptome erfasst.
Für die Behandlung dieser Symptome kennt die TCM fünf Säulen: Akupunktur/Moxibustion, Arzneien, Tuina (Massage), Taiji/Qigong (Bewegungstherapie) und Ernährungslehre. Zusätzlich zur Behandlung durch chinesische Medizin (TCM) erfolgt eine Anpassung der Lebensweise und der Essgewohnheiten, ergänzt durch sportliche Aktivitäten.